Peter Doherty hat Diabetes: „Ich bin ein kleiner Vielfraß“


Das Problem sei das Essverhalten des Sängers. Um dieses zu ändern, fehle ihm jedoch die Disziplin.

Bereits 2021 entschied sich Peter Doherty dazu, sein Leben gesünder gestalten zu wollen und von Heroin und Crack die Finger zu lassen. Nun hat er jedoch ein ganz neues, gesundheitliches Problem. Durch sein Essverhalten ist der The-Libertines-Sänger an Typ-2-Diabetes erkrankt. Aktuell fehle es ihm aber an Selbstkontrolle, um dieser Krankheit mit einem gesünderen Essverhalten entgegenzuwirken, erklärte er in einem Interview.

Peter Doherty hätte während seiner Sucht fast seine Füße verloren

„Ich habe die Hauptgifte aufgegeben“

Mit „The Guardian“ redete er über seine einstigen Probleme mit verschiedensten Substanzen und schlussfolgerte: „Ich habe die Hauptgifte aufgegeben und meine Gesundheit hat sich verbessert. Dann wird einem gesagt, dass Alkohol, Käse und Zucker genauso schlecht sind und dass man gesünder war, als man noch Heroin genommen hat.“

Seine Beziehung zum Essen stellte Peter Doherty eher extrem dar und berichtete ebenfalls von den Folgen: „Ja, ich bin ein kleiner Vielfraß. Das ist kein Scherz. Man hat bei mir Typ-2-Diabetes diagnostiziert. Und im Moment fehlt mir die Disziplin, um den Cholesterinspiegel in den Griff zu bekommen.“

Peter Doherty im ME-Interview: „Die Liebe hat mir das Leben gerettet“

Aufgrund seiner früheren Drogen-Eskapaden fürchteten Fans, Band-Kollege Carl Barât sowie auch er selbst damals oft genug seinen frühzeitigen Tod. Barât, der im „The Guardian“-Interview dabei war, erklärte dazu: „Bin ich überrascht, dass Peter noch lebt? Nein, er ist zu klug, um zu sterben. Er hatte nie vor, zu sterben.“

„Ich wollte immer das Ergebnis der Dinge sehen. Ich schalte den Fernseher nicht mitten in der Wahl-Nacht aus. Ich will sehen, was passiert“, fügte Doherty der Aussage seines Kollegen hinzu.

Sollte sich nichts ändern, wird er Medikamente brauchen

Sollte Doherty seinen Lebensstil weiterhin nicht verändern (Stichwort: gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung), wird er wohl mit dieser Art von Krankheit auf Dauer eine medikamentöse Therapie benötigen.