Diddy & Joey Bada$$ gewinnen Oscar für Kurzfilm „Two Distant Strangers“


Diddy und Joey Bada$$ gewinnen einen Oscar für ihren Kurzfilm „Two Distant Strangers“, in dem sie Polizeigewalt darstellen und kritisieren.

Im Rahmen der 93. Oscarverleihung am 25. April 2021 erhielten Diddy und Joey Bada$$ einen Academy Award für ihren auf Netflix erschienenen Kurzfilm „Two Distant Strangers“. 

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Der ausführende Produzent war Diddy selbst, während Joey Bada$$ den Hauptdarsteller namens Carter James verkörperte. Unter der Regie von Travon Free lebt die BLM-Bewegung erneut auf. Der Protagonist des Kurzfilms möchte nach einem Date zurück nach Hause zu seinem Hund. Auf dem Weg dorthin gerät er in eine Zeitschleife, die mit einer tödlichen Begegnung mit einem Cop endet. 

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Polizeibrutalität in den USA

Die Inspiration kam insbesondere durch die erhöhte Polizeigewalt in den USA gegenüber People of Color. Diese erhielt vor allem 2020 durch den Mord an George Floyd und die BLM-Bewegung Aufmerksamkeit und wurde durch weltweite Demonstrationen kritisiert. Auch der Kurzfilm hebt das Thema hervor und greift die Kritik wieder auf.

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HipHop gewinnt Oscar

Keiner von beiden war persönlich auf der Verleihung anwesend, die Freude war trotzdem groß. Über FaceTime feierten Diddy und Bada$$ ihren Erfolg und teilten ihre Euphorie auf ihren Social-Media-Kanälen mit allen Follower*innen. Auch der Regisseur Travon Free rief Diddy erfreut im Backstage an und begann Diddys 1997er-Hit „It’s All About the Benjamins“ featuring The Notorious B.I.G., Lil’Kim und The Lox zu singen.

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