Kurz & Klein
SAMIAM: Mit BILLY (Fire Engine) schlägt dieser Vierer endgültig den Weg der Lemonheads ein. Goodbye Hardcore, hallo Pop. 4 MY NAME: Kompetent gespielter Crossover der ernsthaften Sorte. ME-GACRASH (Semaphore) wirkt wie eine ausgebleichte Version der Bod Brains. 4 DEATH IN JUNE: Schwermütige Friedhofsmusik in filigraner Produktion. BUT, WHAT ENDS … (Rüde) ist das beste, was zur Zeit an Dark Wave zu haben ist. 4 THE NOTWIST: NOOK (EFA) bringt gefühlsbetonten, international konkurrenzfähigen Hardcore mit hymnischen Melodien. Kein Ton verrät die bayerische Herkunft. 4 SLEEPING DOGS WAKE: Die alte Schwere ist weg. UP (RTD) ist nichts als glasklarer Elektro-Pop mit elfenhaftem Gesang. Belanglos und nett. 3 OUT OUT: Verzerrte Stimmen, Hörspielelemente, monotone Industrial-Riffs – FINCHED (Fire Engine) ähnelt der metallischen Psychedelia von Chrome. 3 BABYLAND: YOU SUCK CRAP (Semaphore) zielt auf die empfindlichen Hörnerven, als hätten sich bösartige Kobolde einiger Musikmaschinen bemächtigt.
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