„Everybody’s Everything“: Trailer zur Dokumentation über Lil Peep veröffentlicht


Am 15. November 2017 verstarb der erst 21-jährige US-Rapper Lil Peep. Nun wurde der erste offizielle Trailer zu seiner Dokumentation „Everybody's Everything“ veröffentlicht.

Am 29. September 2o19 erschien der erste offizielle Trailer zu der Dokumentation über den verstorbenen US-amerikanischen Rapper Lil Peep. In „Everybody’s Everything“ werden Einblicke in den künstlerischen Aufstieg des Rappers und dessen Umgang mit seinem Erfolg und den damit verbundenen Problemen geboten.

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Das Hauptaugenmerk wird in der Dokumentation jedoch nicht auf der Kunstfigur Lil Peep liegen, sondern auf dem Menschen dahinter: Gustav Åhr.

Regie führten Sebastian Jones und Ramez Silyan. Unter anderem kommen Künstler wie Post Malone und iLoveMakkonen zu Wort und erläutern ihre Beziehung zu Lil Peep.

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Ab November 2019 soll die Dokumentation in den US-Kinos anlaufen. Eine internationale Verbreitung über die USA hinaus soll danach erfolgen. Ein genaues Datum dafür steht jedoch noch nicht.

Anfang des Jahres war der Film bereits auf einigen ausgewählten Film-Festivals zu sehen.

Lil Peep vermischte Genres wie Punk, Emo, Rock und Trap. Über die Streaming-Plattform Soundcloud fand er ab 2015 immer mehr Bekanntheit. Im August 2017 veröffentlichte er sein Debütalbum COME OVER WHEN YOU’RE SOBER PT. 1. Im November 2018 folgte der zweite Teil – posthum.

Lil Peeps Todesursache: Bruder glaubt nicht an absichtliche Überdosis

Gustav Åhr starb am 15. November 2017 im Alter von nur 21 Jahren an einer versehentlichen Überdosis Drogen.

Am Abend seines Todes spielte er ein Konzert in El Paso, Texas. Zuvor postete er ein Video auf Instagram, in dem er sagt, er habe sechs Xanax-Tabletten genommen. „I’m good, I’m not sick“, beschwichtigte er. Nach dem Konzert soll Lil Peep im Tour-Bus zusammengebrochen und anschließend verstorben sein.

Die von ihm eingenommenen Xanax waren, ohne dass er es wusste, mit Fentanyl gestreckt. Die Einnahme einer so hohen Konzentration dieses Medikamentes führte schließlich zu seinem Tod.